Erkenntnis | Weisheit
Die Raunächte sind vorbei, schrieb ich im letzten Beitrag. Eigentlich mag ich es nicht sonderlich, wenn mir der Kalender vorschreibt, wann ich woran zu denken, worauf zu achten, was ich zu feiern habe. Aber in diesem Fall stehen die Tage und vor allem Nächte ja gar nicht drin, ganz im Gegenteil! Wie heißt es so schön: "Diese zwölf Nächte sind aus der Zeit gefallen."
Noch nie zuvor habe ich sie so intensiv gefeiert, mich ihnen hingegeben, sie auf mich wirken lassen, wie in diesem (und vergangenem) Jahr. Ich habe es tatsächlich geschafft, zu jeder Raunacht und zu jedem ihrer Themen Gedanken aufkommen zu lassen, habe mir überlegt, was das jeweilige Thema mit meiner aktuellen Situation zu haben könnte, woran ich wachsen kann und sollte. Ich habe in / zu jeder Nacht mindestens eine Seite geschrieben, oft mehr. Ich liebe das Werk "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden" von Heinrich von Kleist, habe es mir unzählige Male angehört und es unzählige Male mit mir vertrauten und geliebten Menschen durchgeführt. Es funktioniert aber auch wunderbar im "Gespräch" mit mir selbst, auf Papier. Ich bin zu einigen, überaus interessanten Erkenntnissen gekommen, habe während des Schreibens einige Male eine tatsächliche "Erleuchtung" erfahren und habe mich, wenn ich das Geschriebene nochmals las, an manchen Stellen gewundert, wer das denn geschrieben haben könnte, so neu und ungewohnt waren manche Sichtweisen auf Fragestellungen, Probleme, Überlegungen, Verhaltensmuster,... Ja, das kam dann wohl im "Selbstgespräch á la Kleist" zum Vorschein - in Verbindung mit den Naturorakel-Karten, die teils sooo treffende Botschaften für mich bereit hielten... Derzeit befinde ich mich in einer - nennen wir's - anspruchsvollen Lebensphase, viel Wandel; viel loslassen alter Routinen, greifen nach neuen Möglichkeiten, Festhalten an alten, liebgewonnen und erhaltenswerten Gewohnheiten,... eine Menge Umbruch. Und dadurch viele Chancen - aber man muss sie halt erkennen (wollen / können). Die Raunächte haben mich wirklich näher zu mir gebracht, zu meinen Gedanken, meinen Gefühlen, zu meinem Selbst und vor allem in meine Kraft! Ich bereue kein Wort, das ich schrieb, keine Karte, die ich zog, keine Minute, die ich beim Zelebrieren verbrachte.
Diese magische Erfahrung werde ich von nun an öfters wiederholen - und darauf werde ich sicherlich nicht ein Jahr warten. Gelegenheiten zum Innehalten und Reflektieren gibt es ja genug, man muss sich die Zeit dafür nur nehmen.
Alles Liebe, dein Natur_SCHUtzENGEL
Die Raunächte sind vorbei, schrieb ich im letzten Beitrag. Eigentlich mag ich es nicht sonderlich, wenn mir der Kalender vorschreibt, wann ich woran zu denken, worauf zu achten, was ich zu feiern habe. Aber in diesem Fall stehen die Tage und vor allem Nächte ja gar nicht drin, ganz im Gegenteil! Wie heißt es so schön: "Diese zwölf Nächte sind aus der Zeit gefallen."
Noch nie zuvor habe ich sie so intensiv gefeiert, mich ihnen hingegeben, sie auf mich wirken lassen, wie in diesem (und vergangenem) Jahr. Ich habe es tatsächlich geschafft, zu jeder Raunacht und zu jedem ihrer Themen Gedanken aufkommen zu lassen, habe mir überlegt, was das jeweilige Thema mit meiner aktuellen Situation zu haben könnte, woran ich wachsen kann und sollte. Ich habe in / zu jeder Nacht mindestens eine Seite geschrieben, oft mehr. Ich liebe das Werk "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden" von Heinrich von Kleist, habe es mir unzählige Male angehört und es unzählige Male mit mir vertrauten und geliebten Menschen durchgeführt. Es funktioniert aber auch wunderbar im "Gespräch" mit mir selbst, auf Papier. Ich bin zu einigen, überaus interessanten Erkenntnissen gekommen, habe während des Schreibens einige Male eine tatsächliche "Erleuchtung" erfahren und habe mich, wenn ich das Geschriebene nochmals las, an manchen Stellen gewundert, wer das denn geschrieben haben könnte, so neu und ungewohnt waren manche Sichtweisen auf Fragestellungen, Probleme, Überlegungen, Verhaltensmuster,... Ja, das kam dann wohl im "Selbstgespräch á la Kleist" zum Vorschein - in Verbindung mit den Naturorakel-Karten, die teils sooo treffende Botschaften für mich bereit hielten... Derzeit befinde ich mich in einer - nennen wir's - anspruchsvollen Lebensphase, viel Wandel; viel loslassen alter Routinen, greifen nach neuen Möglichkeiten, Festhalten an alten, liebgewonnen und erhaltenswerten Gewohnheiten,... eine Menge Umbruch. Und dadurch viele Chancen - aber man muss sie halt erkennen (wollen / können). Die Raunächte haben mich wirklich näher zu mir gebracht, zu meinen Gedanken, meinen Gefühlen, zu meinem Selbst und vor allem in meine Kraft! Ich bereue kein Wort, das ich schrieb, keine Karte, die ich zog, keine Minute, die ich beim Zelebrieren verbrachte.
Diese magische Erfahrung werde ich von nun an öfters wiederholen - und darauf werde ich sicherlich nicht ein Jahr warten. Gelegenheiten zum Innehalten und Reflektieren gibt es ja genug, man muss sich die Zeit dafür nur nehmen.
Alles Liebe, dein Natur_SCHUtzENGEL
[08.01.2022]
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